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Mit Autowerbung Geld verdienen – Seriöse Kfz / PKW Werbung mit Aufklebern oder Folie 2019

AutowerbungEs klingt für viele Menschen sehr verlockend, mit Autowerbung Geld zu verdienen.

Doch geht das wirklich? Der folgende Text geht der Sache auf den Grund und beschreibt, was es hierbei alles zu beachten gilt.

  • Das Auto als Werbeträger: funktioniert das wirklich?
  • Problem: Messbarkeit des Erfolges
  • Leihwagen mit Werbung
  • Vorsicht bei sogenannten Vermittlungsplattformen
    • Steuer
  • Werbung für einen Autohändler
  • Wie wird die Werbung auf dem Fahrzeug befestigt?
  • Wie erkenne ich einen seriösen Anbieter für PKW Werbung?
  • Werbung auf dem Kfz – Fazit

Das Auto als Werbeträger: funktioniert das wirklich?

Damit ein Unternehmen Werbung für seinen Betrieb machen will, muss diese zunächst einmal sichtbar und gut zu erkennen sein. Überall da, wo sich die privaten Fahrzeuge befinden, werden Außenstehende aufmerksam. Sei es ein Parkplatz vor einem Einkaufszentrum, die Autobahn oder auch die Auffahrt des eigenen Hauses. Überall dort kommen immer wieder Menschen vorbei, die die Werbung sehen. Somit ist das Konzept durchaus lohnenswert für die Unternehmer. Aber lohnt es sich auch für die Werbenden?

Problem: Messbarkeit des Erfolges

Der Unternehmer hat das Problem, dass er nicht weiß, wo das Auto herfährt und von wem dementsprechend die Werbung gesehen wird. Der Erfolg kann also nicht so gut gemessen werden wie zum Beispiel bei der Werbung im Internet. Dadurch ist die PKW Werbung auch nicht so attraktiv. Denn sie wird ungezielt durchgeführt und ist dazu auch noch vergleichsweise teuer. Der Unternehmer muss die Aufkleber und auch den Kunden bezahlen, der diese auf seinem Auto aufbringt. Das Problem bei der Sache ist, dass er gar keine Ahnung hat, wie viele Menschen die Werbung zu Gesicht bekommen. Das ist auch der Hauptgrund dafür, warum die Angebote in dieser Hinsicht recht gering sind.

Leihwagen mit Werbung

Vor einigen Jahren versuchten einige Unternehmen, Leihwagen mit Werbung zu bekleben und diese dann für lediglich einen Euro pro Tag zu vermieten. Voraussetzung war aber, dass eine bestimmte Anzahl an Kilometern in einem vorgegebenen Stadtgebiet zurückgelegt wurde. Mit der Zeit stellte sich dann aber heraus, dass es kaum Unternehmen gab, die auf den Fahrzeugen für ihre Firma werben wollten. Damit scheiterte auch dieses Projekt relativ schnell.

Vorsicht bei sogenannten Vermittlungsplattformen

Sogenannte Vermittlungsplattformen versprechen ihren Kunden schnell sehr viel. Dafür verlangen sie aber dann auch eine bestimmte Provision, nur damit sie die Inserate der Kunden in eine Datenbank eintragen. Dadurch gibt es aber noch lange keine Garantie, dass sie mit ihrem eigenen Kfz Werbung machen können. Kunden berichten hier immer wieder von schlechten Erfahrungen.

Daher sollte das Geld besser anders angelegt werden. Zum Beispiel kann es Sinn machen, einige Unternehmer einfach direkt anzusprechen. Vor allem dann, wenn viel mit dem eigenen Auto gefahren wird und dementsprechend auch immer wieder an Plätzen stehen lässt, die sehr stark besucht werden, macht dies Sinn. Sehr große Unternehmen haben hierfür in den meisten Fällen sicherlich kein Interesse an einer PKW Werbung. Sogenannte Start-ups mit einer recht breiten Zielgruppe könnten sich dagegen eher von dem Konzept angesprochen fühlen.

Doch um diese zu überzeugen, sollte genau aufgeschrieben werden, wie viel mit dem eigenen Fahrzeug gefahren wird und an welchen speziellen Plätzen immer wieder abgestellt wird, wie zum Beispiel vor einem Kino oder einem Einkaufszentrum. Bei der Vergütung müssen sich die beiden Parteien untereinander einigen. Üblich sind, je nach Menge und Größe der Aufkleber, zwischen 20 Euro und 300 Euro im Monat. Wenn eine solche Zusammenarbeit geschlossen wird, sollten wie bei einem normalen Arbeitsverhältnis alle Rahmenbedingungen in einem Vertrag festgehalten werden, hierzu gehören:

  • die Fahrstrecken
  • die Vergütung
  • die Art der Bezahlung
  • die Kilometeranzahl und
  • die Plätze, an denen das Auto immer wieder abgestellt werden muss

Steuer

Die durch die Fahrzeugwerbung erzielten Einnahmen müssen im Anschluss versteuert und in der Steuererklärung angegeben werden.

Werbung für einen Autohändler

Viele Autohändler gewähren den Kunden einen Rabatt, wenn diese auf ihrem Fahrzeug einen Werbeaufkleber des Unternehmens platzieren. Wie hoch dieser aber letztlich ausfällt, ist unterschiedlich und sollte verhandelt werden. Teilweise werden aber einige Prozente gegeben. Je teurer, auffälliger und damit zumeist auch hochwertiger das Auto ist, desto eher wird ein Händler einen Rabatt anbieten.

Wie wird die Werbung auf dem Fahrzeug befestigt?

Um auf einem Fahrzeug Werbung für ein bestimmtes Unternehmen zu machen, wird zumeist spezielle Klebefolie verwendet. Diese ist selbstklebend und sollte auf dem Lack nach dem Entfernen keine unschönen Rückstände hinterlassen.

Wie erkenne ich einen seriösen Anbieter für PKW Werbung?

Da bei der Autowerbung Geld im Spiel ist, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass es sich um einen seriösen Anbieter handelt. Wichtig ist in jedem Fall, dass alle relevanten Punkte in einem richtigen Vertrag festgehalten werden. Datenbanken-Betreiber sind oft, wenn auch nicht immer, unseriös und vermitteln zudem auch nur sehr selten Werbung. Besser ist es, die Unternehmer direkt anzusprechen. Denn dann stellt sich diese Frage nicht. Zudem gibt es durchaus auch einige seriöse Agenturen, die Fahrzeughalter und werbende Unternehmen zusammenbringen, ohne dafür Geld zu verlangen.

Viele Firmen, die auf diese Weise weben wollen, wollen einen Beweis dafür haben. In der Regel reicht es aus, ein Foto zu machen, auf dem das mit den Aufklebern bestückte Auto zu sehen ist. Denn sie zahlen schließlich einen zuvor bestimmten Betrag und wollen dafür natürlich auch eine Gegenleistung haben. Ein seriöses Unternehmen kann unter anderem auch daran erkannt werden, dass es von sich aus einen Vertrag mit dem Werbenden aufstellt, indem alle wichtigen Punkte geregelt sind. Unter anderem wird auch eingetragen, wie lange die einzelnen Werbeaktionen gehen und wann sie wieder beendet sind. Auch alle Rechte und Pflichten der beiden Vertragspartner werden vermerkt, genauso wie der Verdienst. Dadurch sind beide Parteien auf der sicheren Seite und vor unschönen Überraschungen geschützt.

Werbung auf dem Kfz – Fazit

Es ist theoretisch möglich, mit Autowerbung Geld zu verdienen. Allerdings reicht dieses zumeist nicht aus, um davon zu leben. Somit eignet sich die PKW Werbung eher als Nebeneinkunft. Allerdings ist es auch nicht einfach, einen seriösen Anbieter zu finden. Datenbanken-Betreiber sind zumeist keine guten Ansprechpartner. Denn sie verlangen Geld für ihre Dienste und vermitteln dann aber nur sehr selten einen Job. Besser ist es, sich an eine der wenigen seriösen Online-Agenturen oder direkt an die Unternehmen zu wenden.

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